Schon oft hab ich davon erzählt bekommen, dass die Region ein aussichtsreiches Sammelgebiet für „Mäh-Schwämm“ ist, wie sie hier liebevoll genannt werden. Aber ich hatte noch kein Glück, vielleicht weil ich außerhalb der Saison eher selten auf der Suche war. Aber bei einer flotten Laufrunde sind sie mir endlich auf einem Grashang im Mischwald über den Weg gelaufen. Leider schon vermadet, dass selbst wenn ich es für den Erstversuch gewagt hätte, kein Kostversuch drin war. Aber er ist auf der Liste.
Der weiße Maipilz fruktifiziert wie der Name vermuten lässt im Mai. Der alternative Name Georgsritterling führt teilweise in die Irre, da er aus der Familie der Raslingsverwandten (Lyophyllaceae) kommt.